Aktuell machen die Spekulanten die Kurse im Deutschen Aktienindex unter sich aus. Die langfristigen Investoren wollen hingegen erst die Beschlüsse der Europäischen Zentralbank am morgigen Donnerstag auf dem Tisch haben, bevor sie einsteigen. Von ihrer Reaktion wird es dann abhängen, ob der DAX am Ende der Woche immer noch über der wichtigen Marke von 10.800 Punkten notiert oder nicht. Glückt der nachhaltige Sprung über den hartnäckigen Widerstand, stehen die Zeichen für eine Jahresendrally mit Zielen über 11.000 Punkten gut.
Noch aber ist alles drin. EZB-Chef Mario Draghi hat bis März 2017 Zeit, um darüber zu entscheiden, ob er das QE-Programm verlängert oder nicht. Er hat absolut keinen Grund, eine Verlängerung gleich morgen zu verkünden. Draghi hat in der Vergangenheit wiederholt bewiesen, sich nicht zum Spielball der Märkte machen lassen zu wollen. Er ist auch in der Lage und kann gewillt sein, diese zu enttäuschen.
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