Cottbus (ots) - Es macht wenig Sinn, jetzt einen Schuldigen dafür zu suchen, dass sich seit Anfang Oktober bei Dachdeckern und Fassadenbauern schadstoffbelastete Styropordämmung stapelt. Der Starttermin der neuen Entsorgungsvorschriften für dieses Material wurde vor einem halben Jahr bekannt gegeben. Wer wann diese Information nicht weitergegeben oder sie nicht ernst genommen hat, hilft jetzt nicht weiter. Und auch der derzeitige Flickenteppich von Sonderregelungen einzelner Bundesländer ist kein Ausweg. Das Baugewerbe und Hausbesitzer, die sanieren wollen oder müssen, brauchen Klarheit, wie es weitergeht und was es künftig kostet, Altdämmung zu entsorgen. Die beste Lösung wäre deshalb, wenn sich Fachleute aller Bundesländer noch mal an einen Tisch setzen und auf Grundlage vorhandener Erkenntnisse und Ausnahmeregelungen schnell eine einheitliche Lösung für alle suchen: alltagstauglich, sicher und bezahlbar.
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