Nach einem Minus von in der Spitze fast 20 Prozent scheint 2016 doch noch ein gutes Aktienjahr zu werden. Auch 2017 stehen politische Ereignisse im Fokus. Daher sollten Anleger auf der Hut bleiben.
Das Börsenjahr 2016 hatte es in sich. Mit einem Minus von in der Spitze 19,5 Prozent erwischte der ATX einen denkbar schlechten Jahresstart. Der drastische Verfall der Ölpreise, Sorgen um die Konjunktur in China, Unsicherheiten über den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank sowie Anzeichen für ein Wiederaufflammen der Eurokrise drückten auf Stimmung und Kurse.
Dank der Erholung der Ölpreise und der erneuten Lockerung der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) ging es dann beinahe ebenso schnell wieder bergauf, ehe das Brexit-Votum Ende Juni erneut zu Turbulenzen führte. Doch auch diese Verluste konnten die Indizes innerhalb weniger Wochen wieder wettmachen. Nach einer mehrmonatigen Seitwärtsbewegung lösten dann die Unsicherheiten über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl neue Kursverluste aus.
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