Neulich sagte mir ein Mitstreiter, wenn in vier Jahren die erste Amtszeit Donald Trumps vorbei sei, würden in den USA einige Wenige um ein Vielfaches reicher sein als heute. Und die große Masse, die sich von der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten eine bessere Zukunft und mehr Gerechtigkeit versprochen hat, dürfte dann insgesamt noch schlechter als heute dastehen. Mit anderen Worten: Die Ungleichheit, die während der vergangenen Jahre einem vielerorts verhassten Establishment zugeschrieben wurde, wird sich noch verschärfen. Auch wird es in einigen Monaten wahrscheinlich kaum jemanden mehr interessieren, ob die US-Wahlen möglicherweise durch russische Hacker beeinflusst wurden. Nicht nur, weil wir uns an diese Diskussion gewöhnt haben werden, sondern weil uns gerade das Beispiel Trump wieder einmal zeigt: "The winner takes it all". Und es soll hinterher niemand sagen, der designierte Präsident sei bezüglich dieses Credos unehrlich gewesen…
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