Die Beteiligung am türkischen Paketdienstleister Aras Kargo hatte der Österreichischen Post (WKN: A0JML5 / ISIN: AT0000APOST4) zuletzt einige Kopfzerbrechen bereitet. Die jüngsten politischen Spannungen zwischen der EU und der Türkei waren dabei keine Hilfe. Jetzt strebt das ATX-Unternehmen eine Klärung des Sachverhalts an.
Konkret: Die Österreichische Post hält seit Juli 2013 25 Prozent der Anteile an Aras Kargo. Eine damals vertraglich vereinbarte Option zum Erwerb von weiteren 50 Prozent der Anteile wurde von den Österreichern Mitte 2016 gezogen. Mit den derzeitigen Mehrheitseigentümern gibt es jedoch Auffassungsunterschiede hinsichtlich der Umsetzung des Optionsvertrages sowie der Bewertung der Anteile. In den letzten Monaten konnte diesbezüglich keine Einigung erzielt werden. Zur Wahrung der Rechtsposition wird daher - wie vertraglich vorgesehen - ein Schiedsgerichtsverfahren in Genf eingeleitet, heißt es dazu von Unternehmensseite.
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