FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Wichtigster Grund der Euro-Schwäche ist die Aussicht auf eine straffere US-Geldpolitik. Dies stärkt den Dollar gegenüber vielen Währungen erheblich. Am Mittwochabend hatte die amerikanische Notenbank Fed ihren Leitzins angehoben und für kommendes Jahr die Möglichkeit eines höheren Straffungstempos ins Spiel gebracht.
Technische Analysten weisen darauf hin, dass der Euro nach den Verlusten der vergangenen Tage aus seiner Handelsspanne der letzten zwei Jahre ausgebrochen ist. Im Falle weiterer Verluste könnten diese deshalb deutlich ausfallen. "Werte um 0,95 Dollar wären damit ins Kalkül zu ziehen", heißt es in einem Kommentar der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)./bgf/fbr
ISIN EU0009652759
AXC0028 2016-12-16/08:10