An den Aktienmärkten hat man sich von der US-Notenbank nicht verunsichern lassen. Der deutsche Leitindex knüpfte bereits zum Start an die bullishe Tendenz der Vortage an und kletterte in der Spitze mit 11.387 Punkten auf ein neues Jahreshoch. Charttechniker dürften den weiteren Verlauf jetzt aber ganz genau beobachten, denn der DAX hat sich nun unmittelbar an das 2015er-Dezember-Top herangeschoben.
Allerdings hat der heutige Hexensabbat, der erfahrungsgemäß von einer hohen Volatilität und anziehenden Volumina begleitet wird, seine ganz eigenen Gesetze. Die "tatsächliche" Charttendenz dürfte sich (vor allem mit Blick auf die Nachhaltigkeit eines möglichen Breaks) also erst in der kommenden Woche herauskristallisieren. Normalerweise werden die Tage nach dem großen Verfall jedoch von eher leichteren Kursen geprägt. Doch was ist in diesen Zeiten schon normal?
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