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DAX: Überkauft

Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Woche bei 11.190 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startet damit gut 50 Punkte unter dem Vorwochenschluss und mehr als 750 Punkte über der Eröffnung von einer Woche zuvor. Am Montagmorgen setzte er zunächst zwar etwas zurück, die Bullen ließen aber nichts anbrennen. Das Wochentief wurde bereits am Montag bei 11.138 Punkten markiert. Am Dienstag schoben die Bullen den DAX an die 11.300-Punkte-Marke. Zunächst ging es nicht wesentlich darüber, aber am Donnerstag gelang der Ausbruch. Bis zum Freitagmittag lief der DAX in einer engen Box seitwärts. Im Rahmen des Verfalls kam es dann zu einem Aufwärtsimpuls an die 11.450-Punkte-Marke. Der DAX setzte von dort aus etwas zurück und war nicht mehr in der Lage, die 11.450 Punkte erneut anzulaufen. Zum Handelsende bröckelten die Notierungen dann noch etwas weiter ab. Der Index ging bei 11.393 Punkten aus dem Wochenhandel.

Das Wochenhoch lag deutlich über dem der Vorwoche. Der DAX hat damit innerhalb von zwei Handelswochen gut 850 Punkte gutgemacht. Wieder war die Ursache für diese Erholung eine angekündigte Apokalypse, die nicht eintrat. Wie auch beim Brexit oder der US-Präsidentschaftswahl kam es nach der Italien-Abstimmung nicht zu den Verwerfungen, die viele im Vorfeld erwartet hatten, sondern zu einer breiten Erholung. Der DAX wies auch in der vergangenen Handelswoche einen Gewinn von 162 Punkten auf. Damit schloss er von den letzten sechs Handelwochen vier mit einem Gewinn ab. 202 Punkte Verlust stehen in diesem Zeitraum 1.382 Punkten Gewinn gegenüber. Eine veritable Bilanz. Die Range war in der letzten Handelswoche deutlich kleiner als in der Vorwoche und unterdurchschnittlich. Der Wochenschluss ist der höchste in diesem Jahr.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX bis maximal 11.411 Punkte laufen würde. Dieses Anlaufziel wurde am Freitag erreicht und im Rahmen des Verfalls auch überschritten. Diese Bewegung war allerdings nicht nachhaltig. Der Index ging unter der 10.400-Punkte-Marke aus dem Wochenhandel. Die Rücksetzer gingen nach dem Unterschreiten der 11.150 Punkte nicht ganz an unser Anlaufziel bei 11.123/20 Punkte. Das Setup hat damit in der vergangenen Handelswoche nicht richtig gepasst.

KW 50 / 2016 49 / 2016 48 / 2016 47 / 2016 46 / 2016
Wochenhoch 11.451 11.239 10.693 10.778 10.801
Wochentief 11.138 10.422 10.401 10.602 10.603
Wochenschluss 11.393 11.231 10.524 10.704 10.663
Wochenergebnis 162 707 -180 41 -22
Wochen-Range 313 817 292 176 198

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 11.408/12/17/24/43/55/65/79/89.....11.557
  • DAX-Unterstützungen: 11.369/54/31/08.....11.280/49/32/20....11.172/36

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-19-12-2016.jpg

Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Der DAX hat sich in den vergangenen fünf Handelstagen weiter aufwärts entwickelt und damit den Ausbruch der Vorwoche bestätigt. Das Chart-Bild hat sich damit weiter aufgehellt und der Index notiert etwa auf dem Niveau von November 2015. Vor zwölf Monaten fand auf diesem Niveau der breite Rücksetzer statt, der bis in den Februar anhielt und 2.500 Punkte an Abwärtsstrecke bedeutete. Somit kann der aktuelle Chart auch bearish interpretiert werden. Die Bullen sollten nach Möglichkeit versuchen, den DAX in den kommenden Handelstagen möglichst rasch über die 11.500 Punkte zu bringen, um die Situation zu entschärfen. Andererseits ist das Aufwärtspotenzial in unseren Augen aktuell beschränkt. Viele Indikatoren sind massiv überhitzt und der DAX überkauft. Ein Rücksetzer, wenn auch überschaubar, könnte die Situation entspannen.

In der neuen Handelswoche stehen einige Konjunkturdaten an, die allerdings keine allzu große Bedeutung haben. In der zweiten Wochenhälfte erwarten wir einen ruhigen Handel, da sich viele Marktteilnehmer in den Weihnachtsurlaub verabschieden werden. Zwar schauen alle Augen nach Amerika und warten auf die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten; doch auch in Europa gibt es Entwicklungen, die nicht unberücksichtigt bleiben sollten. Zwar ist das Thema Italien rasch von der Agenda verschwunden, gelöst ist das Problem jedoch nicht und es ist wahrscheinlich auch nicht schnell zu lösen. Auch Griechenland, lange im Off und jenseits der Wahrnehmung, wird 2017 definitiv wieder ein Thema werden, und das vielleicht schneller, als manch ein Politiker sich wünscht. Wir gehen fest davon aus, dass es für Griechenland einen weiteren Schuldenschnitt geben wird. Nachdem private Investoren vor einigen Jahren bereits 100 Mrd. Euro abgeschrieben haben - was schon jetzt, insbesondere bei Politikern, in Vergessenheit geraten ist -, sind jetzt die Mitgliedsstaaten dran, dem Schuldenschnitt zuzustimmen. Damit ist der einzelne Bürger in der Pflicht. Nachdem die Fed jetzt die Zinsen minimal erhöht hat, zeigen sich die ersten Konsequenzen für die Schuldner, die sich zu billigen US-Zinsen finanziert haben. Auch hier könnte sich Unheil zusammenbrauen. 2017 könnte damit ein sehr ungemütliches Jahr werden.

Die Einschätzung für die neue Handelswoche: Die Bullen sollten versuchen, den DAX zeitnah über die 11.400-Punkte-Marke zu bringen und dort zu etablieren. Schaffen sie dies, so könnten sie im Anschluss die 11.411/13, die 11.425/29 und die 11.438/45 Punkte anlaufen. Kann sich der DAX über die 11.445-Punkte-Marke schieben, so wären die 11.450/55 und die 11.465/79 Punkte die nächsten relevanten Anlaufmarken. Darüber kämen die 11.492/96, die 11.512/18 und die 11.528/35 Punkte als weitere Anlaufziele in Frage. Wir gehen davon aus, dass sich der DAX, sollte er sich in Aufwärtsrichtung bewegen, dies in kleineren Impulsen tun könnte. Dynamische Impulse erwarten wir nicht.

Wenn es die Bullen nicht schaffen, den DAX über die 11.400 Punkte zu schieben, so könnte der Index zunächst an die 11.375/70 oder die 11.352/46 Punkte zurücksetzen. Geht es unter 11.346 Punkte, so wären die nächsten Anlaufziele bei 11.330/25, 11.316/10 und 11.295/90 Punkten zu suchen. Sollten sich dynamische Abwärtsimpulse einstellen, so wären die 11.276/72, die 11.260/54 und die 11.232/24 weitere Anlaufmarken. An allen Marken sind Erholungen möglich. Kann sich der DAX nicht über der 11.224-Punkte-Marke halten, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 11.212/05 und dann auch bis 11.189/80 Punkte gehen könnten.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 11.611 bis 9.082 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 11.459 und 11.090 Punkte
  • Intraday-Marken: 11.420 und 11.226 Punkte
  • Range: 11.923 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 51/2016: seitwärts/abwärts

Hinweis in eigener Sache:

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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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