
Der DAX nutzte in den vergangenen beiden Wochen die Gunst der Stunde und brach aus der viermonatigen Seitwärtsphase nach oben aus. Das aufgestaute Bewegungspotenzial beförderte den deutschen Leitindex dabei nicht nur spielend über 11.000 Punkte, sondern auch direkt auf sechs neue Jahreshochs (zuletzt 11.451 Zähler) - was viele Charttechniker jetzt aber vorsichtiger werden lässt. Ihr Credo lautet:
Die Rallye könnte nun ins Stocken geraten, nachdem die Kurse unter Volldampf 9% in nur elf Tagen zulegen konnten. Auch wenn die Bären ihre liebe Mühe und Not haben dürften, den Leitindex von seiner neugewonnenen Stärke abzubringen, steigt die Gefahr einer kurzfristigen Konsolidierung im intakten Aufwärtstrend. Das gilt vor allem solange, wie der DAX unter 11.430 Punkten (also dem 2015er-Dezember-Top) gehandelt wird und jederzeit in Richtung 11.150 oder sogar 11.000 Zähler zurückfallen könnte.
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