Halle (ots) - Man kann sich durchaus vorstellen, dass Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel insgeheim auch das Ziel verfolgt, die klimaschädliche Kohlebranche in Deutschland so lange wie möglich am Leben zu erhalten. Nichts dürfte schlimmer sein für einen SPD-Chef als die Vorstellung, dass ihm Kohlekumpel und Gewerkschaften von der Fahne gehen. In einem Dreivierteljahr stehen Bundestagswahlen an. Große politische Initiativen sind für den Rest der Legislaturperiode nicht mehr zu erwarten. Das gilt auch für die Energiepolitik. Umso wichtiger ist, dass Energiefragen zentraler Teil des Wahlkampfes werden.
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