Stuttgart (ots) - Der Reformationstag sollte bundesweit als freier Tag dauerhaft ¬bestehen bleiben, sagen in Baden-Württemberg 68 Prozent. Bei Feiertagen heißt das Motto: Einer geht noch. Dabei gäbe es, bevor es dazu kommt, im Feiertagskalender noch eine Menge aufzuräumen. Warum etwa ist der Reformationstag nur in jenen Ländern, die man früher mal die neuen nannte, arbeitsfrei? Zwar hat Luther seine Thesen in Wittenberg ans Kirchentor genagelt, ansonsten aber sind auch die Protestanten gerade dort nur noch eine Minderheit. Und ¬warum gibt es in Bayern mindestens drei, im Extremfall der Stadt Augsburg sogar fünf gesetzlich arbeitsfreie Tage mehr als in vielen Nord-Ländern, obwohl die zusätzlichen Feiertage auch dort von einem großen Teil der Menschen nicht mehr im ursprünglichen Sinn begangen werden?
OTS: Stuttgarter Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39937 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
OTS: Stuttgarter Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39937 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de