Anfang 2016 sorgten eine aufgeschobene Zinswende der US-Notenbank Fed und die chinesischen Wachstumssorgen für Marktunsicherheiten sowie eine hohe Nachfrage nach dem "sicheren Hafen" Gold. Aktien von Goldminenbetreibern wie Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) oder Goldcorp (WKN: 890493 / ISIN: CA3809564097) waren die Stars am Börsenhimmel. Die gute Stimmung hielt jedoch nicht an.
Inzwischen ist der Goldpreis im Vergleich zum 2016er-Hoch bei knapp 1.367 US-Dollar je Feinunze regelrecht abgestürzt. Entsprechend mussten auch die Aktien des kanadischen Marktführers Barrick Gold und von anderen Branchenvertretern ordentlich Federn lassen. Was hat sich in der Zwischenzeit bloß geändert?
Zum einen sind die chinesischen Wachstumssorgen verflogen. Gleichzeitig haben Ereignisse wie der Brexit, die Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA oder das italienische Verfassungsreferendum überhaupt kein Schrecken entfalten können, so dass auch die Nachfrage nach Sicherheitsinvestments nicht gegeben war. Und dann hat natürlich die Fed die Leitzinsen weiter angehoben. Weitere drei Zinsschritte sollen 2017 folgen.
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