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KW 2: Labor Market Conditions Index und Wochenausblick | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Nach einem robusten US-Arbeitsmarktbericht kletterten die US-Börsen S&P 500 und Nasdaq auf neue Rekordstände. Auch der DAX zeigt sich in einer guten Verfassung und notiert nach der ersten Handelswoche einen Prozent fester. Die kommende Woche steht im Licht der beginnenden US-Bilanzsaison. Erster Höhepunkt sind die US-Banken, die am Freitag ihre Geschäftszahlen präsentieren. Montag Der sogenannte "Labor Market Conditions Index" (LMCI) der US-Notenbank wird um 16 Uhr im Fokus der Investoren stehen. Der Index bildet anhand von 19 Indikatoren wie Arbeitslosenquote, Stundenlöhne und Zahl der befristeten Stellen die Entwicklung am Arbeitsmarkt ab. Dienstag Die Daten aus China zu Inflation, Produzentenpreisen und dem Volumen neuer Kredite werden sich Investoren am Dienstag zuerst anschauen. Um 16 Uhr folgen die Großhandelsumsätze für die USA vorgelegt. Mittwoch Am Mittwoch ist es ziemlich ruhig an der Konjunkturfront. Investoren werden um 13 Uhr einen Blick auf die US-Hypothekenanträge werfen. Die Daten zu den US-Öllagervorräten sind um 16.30 Uhr an der Reihe. Donnerstag Am Donnerstag legt Südzucker die Quartalszahlen vor und der Autozulieferer Hell, bei dem sich zuletzt das Umsatzwachstum beschleunigt hatte, wird seine Halbjahreszahlen vorstellen. Um 10 Uhr werden die Daten zum Wirtschaftswachstum Deutschlands vorgelegt. Die Wirtschaft soll 2016 real um 1,9 Prozent gewachsen sein, nach einem Plus von 1,7 Prozent für 2015. Die Daten zur Industrieproduktion der Euro-Zone werden um 11 Uhr veröffentlicht. Volkswirte sagen für November einen Anstieg um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat voraus. Der Sektor profitiert vor allem vom sinkenden Euro. Um 14.30 Uhr folgen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA. Gleichzeitig beginnen die Reden des Chefs der Notenbank von Chicago, Charles Evans, und des Chefs der Notenbank von Philadelphia, Patrick Harker. Freitag Freitag früh werden sich Investoren als Erstes die Daten zu den Im- und Exporten Chinas anschauen. Am Freitag nimmt die US-Berichtssaison Fahrt auf. Die US-Banken JPMorgan, Wells Fargo und Bank of America präsentieren ihre Quartalsergebnisse. Interessant dürften die Aussichten werden, also welche Gewinn- und Umsatzchancen US-Banken in einem Umfeld steigender Zinsen erwarten. Um 14.30 Uhr werden die US-Einzelhandelsumsätze veröffentlicht. Für Dezember sagen Volkswirte einen Anstieg um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat vorher, nach einem Plus von 0,1 Prozent für November. Um 16 Uhr folgt das US-Verbrauchervertrauen.
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