Zürich (ots) - Mit gut 16 Prozent war der aktivistische Fonds
Veraison im Herbst bei Calida eingestiegen. Nun sind die Gespräche
über die künftige Strategie beim Wäschehersteller angelaufen. Das
berichten mit der Angelegenheit vertraute Kreise gegenüber der
«Handelszeitung». Demnach hat Veraison bereits vor Weihnachten einen
Katalog an Forderungen und Wünschen präsentiert. «Dabei geht es um
strategische Weichenstellungen für das Unternehmen», sagt ein
Firmenvertrauter. Offenbar steht die Gesellschaft der Ansinnen von
Veraison skeptisch gegenüber. Die Vorschläge würden nichts Neues
enthalten, heisst es.
Die Gespräche stehen noch am Anfang. Doch alles deutet darauf hin,
dass es im Verlaufe der nächsten Monate zu einem Kräftemessen kommen
wird. Veraison hat laut informierten Kreisen signalisiert, den Anteil
am Luzerner Wäschehersteller gegebenenfalls aufzustocken. Im Blick
haben die Veraison-Gründer Gregor Greber und Valentin Chapero den
bisher grössten Calida-Aktionär, die Familie Kellenberger, die
derzeit 34 Prozent an Calida hält. Ein Treffen habe stattgefunden,
erzählt ein Kenner der Verhältnisse. Dem Vernehmen nach will die
Familie Kellenberger aber nichts verkaufen und dem neuen Calida-Chef
Reiner Pichler erst einmal die Chance geben, das Unternehmen zu
prägen.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
Veraison im Herbst bei Calida eingestiegen. Nun sind die Gespräche
über die künftige Strategie beim Wäschehersteller angelaufen. Das
berichten mit der Angelegenheit vertraute Kreise gegenüber der
«Handelszeitung». Demnach hat Veraison bereits vor Weihnachten einen
Katalog an Forderungen und Wünschen präsentiert. «Dabei geht es um
strategische Weichenstellungen für das Unternehmen», sagt ein
Firmenvertrauter. Offenbar steht die Gesellschaft der Ansinnen von
Veraison skeptisch gegenüber. Die Vorschläge würden nichts Neues
enthalten, heisst es.
Die Gespräche stehen noch am Anfang. Doch alles deutet darauf hin,
dass es im Verlaufe der nächsten Monate zu einem Kräftemessen kommen
wird. Veraison hat laut informierten Kreisen signalisiert, den Anteil
am Luzerner Wäschehersteller gegebenenfalls aufzustocken. Im Blick
haben die Veraison-Gründer Gregor Greber und Valentin Chapero den
bisher grössten Calida-Aktionär, die Familie Kellenberger, die
derzeit 34 Prozent an Calida hält. Ein Treffen habe stattgefunden,
erzählt ein Kenner der Verhältnisse. Dem Vernehmen nach will die
Familie Kellenberger aber nichts verkaufen und dem neuen Calida-Chef
Reiner Pichler erst einmal die Chance geben, das Unternehmen zu
prägen.
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