Düsseldorf (ots) - Der Bund sollte seine Aktien an der Deutschen Telekom ganz verkaufen. Dies forderte FDP-Chef Christian Lindner gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Mit den Einnahmen in Höhe von rund 25 Milliarden Euro für das beim Bund verbliebene Drittel der T-Aktien sollte der Ausbau superschneller Online-Verbindungen finanziert werden. Außerdem würde er aus ordnungspolitischen Gründen eine Trennung von dem Konzern unterstützen. Aktuell liege nahe, dass der Bund sich "wegen seiner Beteiligung zu stark auf das Argument der Telekom einlässt, wir könnten mit Kupferkabel Zukunft gestalten". Gemeint ist der Ausbau der DSL-Netze der Telekom. Lindner befürwortete dagegen, Glasfasernetze direkt bis an die Häuser auszubauen.
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