Düsseldorf (ots) - Der frühere Berliner Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) hat Schuldzuweisungen aus NRW Richtung Berlin im Fall Amri entschieden zurückgewiesen. "Es ist einseitig und dreist von den NRW-Behörden, die Übergabe Anis Amris im März 2016 an Berlin zu benennen, aber nicht die Rückgabe vom Mai 2016 an NRW, zumal dieser Schritt einvernehmlich erfolgte", sagte der stellvertretende Berliner CDU-Vorsitzende der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Berlin leistete danach lediglich Amtshilfe", erläuterte Heilmann. Er war bis Anfang Dezember Justizsenator und damit auch mit den behördlichen Maßnahmen gegen den späteren mutmaßlichen Weihnachtsmarkt-Attentäter befasst.
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