Sie sind zufrieden und es läuft alles? Fein. Aber im Alter nicht mehr arbeiten zu können - das ist trotzdem für viele Menschen eine Vorstellung, die nicht leichtfällt. Und wenn das bereits weit vor dem Rentenalter passiert und der eigene Lebensunterhalt nicht wie gewohnt verdient werden kann? Das Thema Berufsunfähigkeit gehört ebenso wie der Vermögensaufbau auf die Agenda eines jeden Berufstätigen. Wir geben Ihnen EINBLICKE dazu.
Sie meinen, die Wahrscheinlichkeit, dass Sie weit vor dem Rentenalter nicht Ihren Lebensunterhalt verdienen können, sei nicht hoch? Wir müssen Sie gleich zu Beginn enttäuschen. Diese ist überraschend hoch! Der Bund der Versicherten verweist auf Statistiken der Deutschen Rentenversicherung, wonach jeder fünfte Arbeitnehmer erwerbsgemindert wird. Auf die staatliche Erwerbsminderungsrente sollte sich dabei niemand verlassen. Die Leistungen sind viel zu gering. Private Absicherung ist also zwingend notwendig.
Fundamentale Änderungen
Egal ob Lehrer, Handwerker oder Bürojobber - die Gründe erwerbs- oder berufsunfähig zu werden, sind vielfältig und machen vor keiner Berufsgruppe und keinem Alter halt. Schaut man auf die häufigsten Ursachen, stößt man auf Psychische Erkrankungen, Probleme mit dem Rücken und Krebs als die drei häufigsten Gründe, in Deutschland von Berufsunfähigkeit betroffen zu sein. Der oft als Musterbeispiel genannte 50-jährige Dachdecker ist somit nicht mehr als ein plakatives Symbol und deckt lediglich einen kleinen Teil des gesamten Spektrums der Berufsunfähigkeit ab. Weitaus häufiger sind Psychische Erkrankungen - und das schon in jungen Jahren.
Ist man von einer Berufsunfähigkeit betroffen, stehen zum Teil dramatische Veränderungen ins Haus. Abseits der ohne belastenden, krankheitsbedingten Erscheinungen ist das gesamte Leben von einer Berufsunfähigkeit betroffen. So fällt das bisherige Arbeitseinkommen weg. Dann müssen oft teure Therapien, Hilfsmittel oder Umbauten in Haus und Wohnung bezahlt werden. Das geht sehr schnell ins Geld - das in einer solchen Situation ohnehin knapp ist. Denn:
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