Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 30.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Basin Uranium: Es geht los! Der Uran-Superzyklus ist gestartet!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
dpa-AFX
146 Leser
Artikel bewerten:
(0)

APA ots news: Allianz Invest: Tauwetterperiode sorgt für Wachstumsoptimismus

USA und Emerging Markets bringen Wachstumsdynamik - Inflations-Comeback durch Öl-Wende und Arbeitslosenraten - Aktien attraktiver als Anleihen, besonders US-Aktien

Wien (APA-ots) - Nach einem turbulenten Jahr bringen positive Wachstums- und Inflationsprognosen Bewegung in die Märkte. "Während die Weltwirtschaft in der Vergangenheit deutlich unterkühlt war und von zum Teil unerwarteten Schnee- und Eismassen eingedämmt wurde, steigen die Temperaturen langsam wieder. Von einer langfristigen Wärmeperiode sind wir aber noch weit entfernt", erklärte Martin Bruckner, Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank AG und Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich, am Dienstag vor Journalisten. Denn durch die "Brexit"-Verhandlungen, Wahlen in mehreren europäischen Ländern und den Amtsantritt Trumps sowie geopolitische Risiken kann es weiterhin zu "Wetterkapriolen" kommen. Vor diesem Hintergrund und der weiterhin expansiven Geldpolitik werden Risiko-Assets favorisiert, so die Experten.

Zwtl.: 2017: positiver Wachstums- und Inflationsausblick

Wirft man einen Blick auf die volkswirtschaftlichen Prognosen, so sollte sich das globale Wachstum im heurigen Jahr wieder beschleunigen. Dynamik erwarten die Allianz Experten von der US-Wirtschaft, die von den angekündigten fiskalpolitischen Maßnahmen der republikanischen Regierung profitieren sollte, sowie vor allem den Öl fördernden Schwellenländern. Das Euroland-Wachstum bleibe 2017 ohne Eigendynamik. Nach Jahren der Deflationsgefahren sollte die Inflation im kommenden Jahr auf ein Niveau von vor der Finanzkrise zurückkehren: "Während die Erholung des Ölpreises und der stärkere US-Dollar für ein weiteres Ansteigen der Inflation in der Eurozone sorgen, sollten in den USA die fiskalpolitischen Konjunkturmaßnahmen und die niedrige Arbeitslosigkeit den Preisauftrieb antreiben", erklärt Mag. Christian Ramberger, Geschäftsführer der Allianz Invest KAG. Die globale Geldpolitik bleibe weiterhin unterstützend, ihren maximalen Impuls habe sie bereits überschritten. Die Experten erwarten darüber hinaus eine Zinserhöhung für die USA in zwei bis drei Schritten, gegen Jahresende könnte die EZB eine Reduzierung der Anleihekäufe bekannt geben.

Zwtl.: Chancen für Anleger in Q1/2017: Aktien vor Anleihen

"Im derzeitigen Umfeld raten wir den Anlegern daher, Aktien gegenüber Anleihen überzugewichten", erklärte Bruckner die Anlagestrategie der Allianz für das kommende Quartal.

Auf der Aktienseite empfiehlt die Allianz, die USA überzugewichten, Europa und Japan neutral zu halten und Emerging Markets unterzugewichten. Für US-Aktien, die neue Höchststände erreicht haben und von Investoren zu Beginn des Jahres favorisiert werden, spreche der positive Gewinn- und Währungsausblick. Die Bewertungen und das Gewinnpotenzial für europäische Aktien sind aufgrund der langjährigen Wachstumsschwäche und Underperformance als attraktiver einzustufen, politische Ereignisse führen jedoch erneut zu Unsicherheit. Der positive Gewinntrend japanischer Unternehmen sollte sich im kommenden Jahr fortsetzen, der Markt bleibe von der Währungsentwicklung stark dominiert. Nach starken Zuflüssen und der Performance im vergangenen Jahr sind Investoren in den Emerging Markets aktuell deutlich vorsichtiger positioniert, die Bewertungen sind relativ gesehen eher günstig.

Auf der Anleihenseite empfiehlt die Allianz, Unternehmensanleihen überzugewichten, Staatsanleihen aus den Emerging Markets und der Eurozone neutral zu halten sowie jene aus den USA unterzugewichten. Für Unternehmensanleihen spreche der positive Konjunkturausblick, in Anbetracht dessen der Schwerpunkt vor allem auf High Yields liegt. Euroland-Staatsanleihen bleiben gut unterstützt, die laufenden Erträge sind jedoch gering. In den Emerging Markets hat sich das Wachstum im Zuge der Erholung des Ölpreises stabilisiert, Lokalwährungen werden aufgrund der bestehenden Risikofaktoren und erwarteter US-Zinserhöhung gemieden. In den USA sollten die Anleiherenditen im Jahr 2017 bedingt durch höheres Wachstum, steigende Inflation und expansive Fiskalpolitik steigen.

Downloads im Internet unter 
https://www.allianz.at/ueber-allianz/media-newsroom/

Foto: Martin Bruckner (© Allianz) - Abdruck honorarfrei Foto: Mag. Christian Ramberger (© Allianz) - Abdruck honorarfrei

Pressemeldung als PDF 
Handout als PDF

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.

Bei der vorliegenden Pressemitteilung handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die vorliegende Marketingmitteilung stellt keine Anlageanalyse, Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Insbesondere ist sie kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Investmentfondsanteilen.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise - tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte (z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.

Rückfragehinweis: Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft

   Dr. Marita Roloff 
   Unternehmenskommunikation 
   +43 5 9009 80690 
   marita.roloff@allianz.at 
   www.allianz.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0033 2017-01-17/09:30

AXC0054 2017-01-17/09:35

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2017 dpa-AFX
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.