Heute ist der letzte Handelstag unter einem US-Präsidenten Barack Obama. Nun wird der neue im Amt, Donald Trump - so haben wir es alle mitbekommen - die Märkte vor vollkommen neue Realitäten setzen. Trump besitzt für die Finanzmärkte eine derart hohe Strahlkraft, dass er in Sachen Mobilisierung von Kapital und Verbesserung der Geschäftserwartungen schon vor Amtsantritt mehr erreicht hat als sein Vorgänger in seiner gesamten Amtszeit.
Für Aktien endet heute zumindest statistisch betrachtet die "Honeymoon"-Rally nach dem Trump-Sieg. Frühzyklische Aktien wie Banken, High-Beta-Aktien wie Halbleiter, Small Caps und der Carry Trade im Dollar/Yen sind korrekturgefährdet, wenn Anleger nun beginnen, Gewinne der vergangenen Wochen mitzunehmen. Bei den frühzyklischen Aktien wie den amerikanischen Banken lässt sich charttechnisch bereits eine gewisse Top-Bildung erkennen. Die Volatilitätsindizes VDAX und VIX, aber auch Gold und der Euro sind gute Seismographen dafür, ob der "Trump-Trade" weitergeht oder ob es zu einer größeren Korrektur kommt.
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