Die Einlassungen eines Donald Trumps gleichen dem Griff in eine Wundertüte - man weiß im Vorfeld nie, was man bekommt.
Sicher ist aber, dass die USA nicht Nordkorea sind und es dort Kammern und Abgeordnete gibt - Trump kann deshalb nicht eigenständig und im Alleingang regieren. Die Normativität des Faktischen spielt bei Donald Trump aber eine große Rolle. Der neue Präsident der Vereinigten Staaten besitzt für die Finanzmärkte eine derart hohe Strahlkraft, dass er das schaffte, was Ben Bernanke, Janet Yellen, Mario Draghi, Angela Merkel und Barack Obama nicht erreicht haben: Dass die kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen wieder Zuversicht in die wirtschaftliche Entwicklung von morgen fassen. Das äußert sich in Rekordmittelzuflüssen in US-Aktienfonds und ETFs nach der Wahl Donald Trumps. Es äußert sich aber auch in einem drastischen Anstieg der weltweiten Inflationserwartungen, die darauf hindeuten, dass die Märkte davon ausgehen, dass die immensen Liquiditätsmengen, die durch die Zentralbanken in den vergangenen Jahren in die Märkte gepumpt wurden, endlich in Bewegung kommen.
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