Blickt man in die Medien, gibt es derzeit nur ein Thema: Den Amtsantritt von Donald Trump. Dennoch sollte kein Anleger die Dauerbrenner unter den Geldthemen aus den Augen verlieren. Auch wenn es langweilig erscheint: Privatanleger und Sparer müssen sich darauf gefasst machen, 2017 immer konkreter mit dem Thema Strafzinsen konfrontiert zu werden.
Am Freitag ging die Meldung etwas unter, dass mit der Hamburger Volksbank und der Stadtsparkasse München zwei große Publikumsbanken Strafzinsen angekündigt haben. Zwar betrifft das Thema auch dann nur wenige Hundert Menschen, dennoch ist ein Anfang gemacht.
Konkret fordern die Hamburger Genossen ab dem 1. Februar von Privat- und Unternehmenskunden einen Negativzinssatz von 0,2 Prozent p.a. ab einem Tagesgeldguthaben von mehr als 500.000 Euro. Die Münchener wiederum berechnen ab April für Einlagen von mehr als 250.000 Euro ein sogenanntes Verwahr-Entgelt in Höhe von 0,4 Prozent p.a. Hier sind allerdings nur Unternehmen und institutionelle Anleger betroffen.
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