Etwas mehr Klarheit in Sachen Brexit, weiterhin viel Unklarheit über die zukünftige Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump - so könnte man die Situation an der Börse heute in einem Satz zusammenfassen. Aber beides ist nicht wirklich überraschend, und so blieben auch mögliche Impulse für die Märkte heute weiter aus. Der DAX fährt sich damit erneut auf einem Niveau fest, was aber immerhin rund 1.000 Punkte über dem schon fast lethargisch anmutenden Seitwärtskanal im vergangenen Jahr liegt.
Auch der in der Tendenz wieder steigende Euro lädt nicht ein, sich Aktien von Unternehmen mit großem Export-Anteil ins Depot zu legen. Die Parität zum US-Dollar ist vorerst wohl vom Tisch und damit fehlt jegliche Fantasie aus Währungssicht. Richtige Lösungsvorschläge und einen wirklichen Plan für die Wirtschaft bleibt der neue US-Präsident den Märkten weiterhin schuldig. So richtig trauen die Investoren dem Braten nicht mehr und wechseln in Sachen US-Dollar deshalb langsam aber sicher auf die Verkäuferseite.
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