Regensburg (ots) - Das Modell "kaufen statt mieten" kann für den einen oder anderen tatsächlich attraktiv sein. Wer etwa kein Geld hat für ein neues Smartphone, mietet es. Billiger wird damit aber nichts - wenn man die Gesamtkosten zusammenrechnet. Und: Am Ende ist das Modell nichts anderes als der nächste Schritt einer überzogen beschleunigten Marktentwicklung. Nach dem nächsten Facelift/Update/Versionswechsel ist das neue Gerät vermeintlich alt. Dass am Ende nur ein minimaler Unterschied das Neue vom Alten trennt: egal. Dass das die Verbraucher unter Druck setzt: geschenkt. Ebenso wie die Tatsache, dass unser Konsumverhalten fatale Auswirkungen auf die ganze Welt hat. Denn irgendwo muss ja produziert werden. Möglichst billig.
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