Karlsruhe (ots) - Schulz wirkt authentisch, kantig, ehrlich. Reicht das fürs Kanzleramt? Wohl kaum. Denn so weit unten wie Schulz einst war, ist heute die SPD. Bei knapp über 20 Prozent, auf Gabriel-Niveau also, dümpeln die Umfragewerte der Partei. Auch der neue Besen Schulz dürfte da nur ein paar Pünktchen dazu kehren können. Das Zeug dazu, die sieche Sozialdemokratie vor dem Sturz in die völlige Bedeutungslosigkeit zu bewahren, das hat er dagegen allemal.
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