Am Mittwoch war es endlich soweit: Der US-Leitindex Dow Jones hat erstmals in seiner über hundertjährigen Geschichte den Stand von 20.000 Punkten überschritten. Die Warner sehen nun schon den nächsten Crash voraus. Aber für die langfristige Anlage ist hingegen nur eines wichtig…
Die aktuell gute Laune an der Wall Street wird vor allem auf den Amtsantritt von US-Präsident Trump geschoben. Die Infrastrukturinvestitionen sollen ebenso wie die Steuersenkungspläne und die Bankenderegulierung dafür sorgen, dass die größte Volkswirtschaft der Welt weiter an Fahrt gewinnt. Dieser Optimismus wird mit Sicherheit auch die nächsten Monate anhalten.
Hierzulande wird angesichts des gleichzeitig zu erwartenden Protektionismus der USA vor den negativen Folgen gewarnt. Das wundert nicht, denn ein Land mit so hohen Exportüberschüssen wie Deutschland müsste mit der neuen Welle des Protektionismus erst einmal umgehen lernen. Die USA wiederum sind groß genug, dass die Effekte aus geringerem Export durch geringeren Import ausgeglichen werden könnten. Auf diese Weise wäre "America first" ein großes Arbeitsplatz- und Konjunkturprogramm für die USA. Aber:
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