Gute Vorgaben der US-Futures sorgen heute Morgen für Erleichterung am deutschen Aktienmarkt. Die guten Quartalszahlen von Apple rufen aber auch in Erinnerung, dass es hier noch einen offenen Streit über Steuernachzahlungen gibt. Die Trump-Regierung setzt alles daran, dass die von Firmen im Ausland geparkten Gelder zurück in die USA transferiert werden. Aber ohne Steuern gezahlt zu haben, wird das nicht funktionieren.
Für Aufregung sorgt die Kritik am Euro von Donald Trumps Chefberater Peter Navarro. Er sei eine "implizite D-Mark". Ziel der US-Regierung ist eine ausgeglichene Handelsbilanz mit Deutschland. Navarro möchte das etwa durch Rohölexporte nach Deutschland erreichen. Wahrscheinlich nicht durch Zufall soll die BayernLB einer der großen Finanzierer der gerade von Trump bewilligten Erdöltrasse Dakota Access werden. Auf der einen Seite tragen wir dazu bei, dass sich die Transport- und damit die Produktionskosten der US-Ölproduktion verringern und erhalten dafür dann günstiges Öl aus den USA, womit sich die Handelsbilanz stärker ausgleicht - klingt nach einem fairen Deal.
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