Düsseldorf (ots) - Der Düsseldorfer Anlegeranwalt Julius Reiter fordert vom VW-Konzern eine zivilrechtliche Klagen gegen den früheren VW-Chef Martin Winterkorn, nachdem der frühere Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch berichtet hat, er habe Winterkorn schon im Februar 2015 auf Gerüchte über Dieselmanipulationen in den USA hingewiesen. Dies erklärte Reiter gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Nach dieser Aussage von Ferdinand Piëch muss VW prüfen, ob der Konzern die hohe Rente von Martin Winterkorn einbehalten und ihn auf Schadenersatz verklagen muss", sagte Reiter: "Wenn Winterkorns früherer Aufsichtsratschef erklärt, er habe ihn im Februar 2015 auf mögliche Probleme hingewiesen, hätte Winterkorn spätestens dann intern recherchieren müssen, was an den Vorwürfen dran ist. Und er hätte dann die Manipulationen stoppen müssen. Da er dies nicht tat, müsste er wegen mangelnder interner Aufsicht gegenüber über dem Unternehmen Schadenersatz leisten."
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