Sie können es mir glauben, ich habe wirklich lange darüber nachgedacht. Und zwar über den Einstieg in das heutige Market Mover Editorial. Aber egal wie ich es (oder mich) auch drehe und wende, am Thema Politik führt in dieser Woche erneut kein Weg vorbei. Wäre schön gewesen, wenn wir etwas anderes, vielleicht Neutraleres gefunden hätten. Aber wir sind hier schließlich nicht bei "Wünsch dir was", also rein in den sauren Apfel. Dabei war natürlich nicht alles schlecht, was auf der politischen Bühne zuletzt aufgeführt wurde. Nehmen wir den frisch gekürten SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz - der Mann hatte in seiner ersten Woche als solcher das, was man gemeinhin einen Lauf nennt. In den USA läuft es hingegen deutlich weniger geschmeidig. Amerikas neuer Alleinunterhalter D. J. Trump hat nach zwei Wochen nicht nur den niedrigsten Beliebtheitswert aller bisherigen US-Präsidenten, sondern bereits so viel Sand ins innen- und außenpolitische Getriebe geschaufelt, dass es nur so knirscht. Und weil die Politik nicht erst seit gestern gar inniglich mit der Wirtschaft verwoben ist, legten die Kurse nicht nur an der Wall Street zuletzt erst einmal den Rückwärtsgang ein. Wobei - wir sind schließlich objektiv - es gab in dieser Handelswoche noch ein paar mehr (negative) Marktbeweger, vor allem diesseits des Großen Teiches. Doch zunächst der Reihe nach:
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