Stuttgart (ots) - Klar, viele Afghanen bringen ausweislich der im November veröffentlichten Flüchtlingsstudie der Bundesagentur für Arbeit besonders schlechte Voraussetzungen für die Integration mit. Und nach 15 Jahren Bundeswehreinsatz klingt das Eingeständnis, Afghanistan sei kein sicheres Herkunftsland, nicht gerade nach Erfolg. Aber das können nicht die Gradmesser für eine faire Abwägung von Asylgründen sein. Kurzum: Da müssen die Bundesländer nochmals ran. Und zwar unideologisch und mit der Aufgabe, Deutschland wieder zu einem einheitlichen Rechtsraum zu machen.
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