FMW-Redaktion
Man kann nicht wirklich sagen, dass der Ton der Trump-Regierung bislang freundlich gewesen sei gegenüber Peking: die Infragestellung der Ein-China-Politik durch Donald Trump war für Peking eine schwere Provokation, dann die Ernennung des extremen China-Kritikers Peter Navarro zum Wirtschaftsberater Trumps, die in China starke Besorgnisse ausgelöst hat - nicht zu Unrecht, wenn man das Buch Navarros "Death by China" studiert (die von Navarro produzierte Doku "Death by China" können Sie sich hier ansehen).
Dazu die Aussagen Trumps, China würde seine Währung manipulieren, nur in letzter Zeit damit aufgehört zu haben, weil "sie uns nicht wütend machen wollen", und das, was der neue Aussenminister Rex Tillerson über die Aktivitäten Pekings im südchinesischen Meer gesagt hat, denen man offensiv begegnen müsse. In chinesischen Medien war daraufhin die Rede, dass wer China daran hindere, diese künstlichen Inseln zu errichten, einen Krieg mit China zu erwarten habe.
Nun aber hat Donald Trump, wie der Regierungssprecher Sean Spicer bestätigt hat, einen Brief an Xi Xinping geschrieben - die erste offizielle Kontaktaufnahme seit der Amtsübernahme Trumps. Trump habe in dem Brief an Xi Xinping seine Vorfreude darüber ausgedrückt, eine konstruktive Beziehung aufzubauen, die zum Wohle der beiden Nationen sei und sich darüber hinaus für die per Brief mitgeteilten Glückwünsche Xis zum Sieg bei der US-Wahl bedankt, wie Spicer in einem Statement mitteilte:
"President Trump stated that he looks forward to working with President Xi to develop a constructive relationship that benefits both the United ...
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