
Innogy-Sprecherin Sabine Jeschke sagte der Redaktion: "Effizienzsteigerung betreiben wir permanent. Aktuell sehen wir aber keine Notwendigkeit für ein derartiges Stellenabbauprogramm, wie wir dieser Zeitung bereits im Dezember gesagt hatten. Wir können das aber mit Blick in die Zukunft nicht ausschließen. Momentan suchen wir aber auch diverse Mitarbeiter am Markt, die mit uns die Zukunft gemeinsam gestalten wollen."
Bis Mitte des Jahres sind Mitarbeiter der Innogy noch durch eine Übergangsregelung abgesichert, die der Konzern mit der Mitbestimmung für die Zeit der Abspaltung von RWE vereinbart hat. "Noch sind die Mitarbeiter durch einen Interessenausgleich geschützt, laut dem kein Mitarbeiter im Rahmen einer Umorganisation in den Überhang geraten darf. Doch dieser Interessenausgleich läuft zum 30. Juni aus", sagte Arno Hahn, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Innogy SE, der Redaktion. "Sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt herausstellen, dass es einen Anpassungsbedarf gibt und Arbeitsplätze überflüssig werden, erwarten wir vom Konzern, dass der Abbau sozialverträglich erfolgt. Betriebsbedingte Kündigungen darf es weiterhin weder bei Innogy noch bei RWE geben."
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