Die Bundesbank hat für die Trump-Kritiker im Land gute Neuigkeit parat: Die geplanten Goldverlagerungen aus New York wurden im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Bis Ende 2016 wurden damit in den letzten Jahren 300 Tonnen Gold aus New York nach Frankfurt verlagert.
Der Transfer erfolgt im Rahmen des im Januar 2013 vorgestellten Lagerstellenkonzepts. Laut Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele liefen die Verlagerungen reibungslos und es gab keinerlei Beanstandungen. Die jetzt noch in Paris lagernden Goldreserven werde die Bundesbank im Jahr 2017 vollständig nach Frankfurt verlagern, ergänzte Thiele. Ursprünglich war angedacht, dass das Pariser Gold bis 2020 nach Frankfurt verlagert wird.
Nach Angaben der Bundesbank wurden im vergangenen Jahr insgesamt über 216 Tonnen Gold von ausländischen Lagerstellen nach Deutschland verlagert, davon 111 Tonnen aus New York und 105 Tonnen aus Paris. Damit wurden seit 2013 schrittweise knapp 283 Tonnen Gold von Paris und 300 Tonnen Gold von New York nach Frankfurt verlagert.
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