Regensburg (ots) - Die jüngsten Zahlen über die Rekordeinnahmen der Länder waren Wasser auf die Mühlen der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes. Wer so viel mehr an Steuergeldern einnehme, der könne locker ein Lohn- und Gehaltsplus von rund sechs Prozent stemmen. Da ist zweifellos etwas dran. Lehrer, Polizisten, Beschäftigte an Universitäten oder in Straßenmeistereien, Azubis und andere müssen für ordentliche Arbeit ordentlich bezahlt werden. Dennoch ist das Aushandeln eines für beide Seiten annehmbaren Tarifvertrages ein schwieriger Spagat. Die gute Konjunktur spült ordentlich Steuern in die Landeskassen. Doch das kann sich rasch ändern. Tarifverträge jedoch werden nicht zurückgefahren, wenn sich die Kassenlage verschlechtert. Die Tarifpartner müssen diesen Spagat meistern.
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