Noch immer beherrscht Donald Trump die Nachrichtenlage an den weltweiten Finanzmärkten. Allerdings dürfen Investoren angesicht des Griechenland-Themas, der anstehenden Wahlen in Europa oder der Geldpolitik der Notenbanken die anderen wichtigen Impulsgeber nicht vergessen. Dies ist ein Grund für Sebastian Bleser, Experte für Anlage- und Hebelprodukte, bei HypoVereinsbank onemarkets, in seinem wöchentlichen Marktkommentar auf die wichtigsten Entwicklungen zu schauen.
Die Anleger sind weiter hin- und hergerissen zwischen den potenziellen Plänen von US-Präsident Donald Trump und den bevorstehenden Wahlen in den Niederlanden und vor allem in Frankreich (langfristige französische Anleihen notieren bereits mit einem deutlichen Renditeaufschlag gegenüber Bundesanleihen). Dass Unternehmen dies und jenseits des Atlantiks derzeit ihre Zahlenwerk für 2016 vorlegen geht fast unter.
Kommende Woche geht der Datenreigen weiter. Zudem werden Daten zum ifo-Geschäftsklimaindex und US-Arbeitsmarkt erwartet. Der Fokus wird allerdings vor allem auf Donald Trump liegen. "Wir werden etwas ankündigen, ich würde sagen in den nächsten zwei oder drei Wochen, das in Sachen Steuer phänomenal sein wird und unsere Luftfahrt-Infrastruktur voranbringt", sagte Trump am Donnerstag den 9. Februar in Washington. Die erste Woche ist vorbei. Möglicherweise gibt es nächste Woche erste Details zu den Wirtschaftsplänen. Der Handelsauftakt könnte derweil etwas ruhiger Ausfallen, denn in den USA ist Montag ein Feiertag.
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