FMW-Redaktion
Heute kommt Gold unter Druck nach Aussagen von Patrick Harker, dem Gouverneur der San-Francisco-Fed, wonach er eine Zinsanhbeung im März unterstütze. Das stützt den Dollar, ändert aber nichts an dem größeren Bild: Gold hat in den letzten Wochen zugelegt, trotz möglicher, ja wahrscheinlicher Zinsanhebungen durch die amerikanische Notenbank:
(Goldpreis seit Jahresbeginn)
So ist Gold um 7% gestiegen, seit die Fed am 15.Dezember 2016 die Zinsen angehoben hat. Als die Fed ein Jahr zuvor, also im Dezember 2015, die Zinsen angehoben hatte, stieg Gold in der Folge sogar um 15%. Und noch vor der Finanzkrise, im Juni 2006, konnte das gelbe Metall nach dem damaligen Zinserhöhungs-Schritt der US-Notenbank um 6% zulegen. Nach den letzten drei Zinsanhebungen also ist Gold gestiegen - und das ist ja durchaus ungewöhnlich, weil das nicht verzinste Gold dann ja normalerweise unattraktiver werden müsste gegenüber besser verzinsten Assets.
Die wahrscheinlichste Erklärung: droht eine Zinsanhebung durch die Fed, steht Gold unter Druck, passiert sie dann, ist gewissermaßen das Damoklesschwert weg und der Goldpreis steigt. Das beudetet: sollte die Fed bei ihrer nächsten Sitzung Mitte ...
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