Frankfurt - Gold fällt heute Morgen auf 1.230 USD je Feinunze, nachdem ein FED-Mitglied die Möglichkeit eines Zinsschrittes im März ins Spiel gebracht hat, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Daraufhin seien die Zinserhöhungserwartungen angesprungen, die US-Anleiherenditen gestiegen und der US-Dollar werte merklich auf. FED-Chefin Yellen habe in der letzten Woche ebenfalls einen baldigen Zinsschritt in Aussicht gestellt, ohne dabei allerdings den Märztermin explizit zu nennen. Das Protokoll der letzten FED-Sitzung von Ende Januar werde morgen veröffentlicht. Sollten sich darin weitere Hinweise auf eine näherrückende Zinserhöhung finden, dürfte Gold weiter nachgeben. Die momentane Preisschwäche sei aber ausschließlich auf US-Faktoren zurückzuführen. Gold in Euro sei am Morgen sogar auf 1.168 EUR je Feinunze und damit auf das höchste Niveau seit mehr als drei Monaten gestiegen. Angesichts der Probleme in der Eurozone sei dies nicht verwunderlich.Den vollständigen Artikel lesen ...