BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius
Der Gewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen stieg um 12 Prozent auf 1,593 Milliarden Euro, wie das Unternehmen aus Bad Homburg am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz legte um fünf Prozent auf 29,1 Milliarden Euro zu. Der um Sondereinflüsse bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 9 Prozent auf 4,327 Milliarden Euro. Währungseffekte wirkten sich bei allen Kennzahlen mit einem Prozentpunkt negativ aus. Die Schätzungen der Analysten hat Fresenius mit diesen Zahlen fast punktgenau getroffen.
Für 2016 wird die Dividende um 13 Prozent auf 0,62 Euro je Aktie erhöht. Analysten hatten mit einem Cent mehr gerechnet.
Der Konzern hat mit den Zahlen zum Jahr 2016 neue Mittelfrist-Ziele angekündigt, die die vor kurzem planmäßig abgeschlossene Übernahme der spanischen Klinikkette Quirónsalud beinhalten. Für das laufende Jahr rechnet Fresenius mit einem währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 15 und 17 Prozent. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 17 bis 20 Prozent steigen./stk/das
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AXC0046 2017-02-22/08:04