Die Chinesen reduzieren laufend ihren Bestand an Treasury-Bonds, weil sie Geld benötigen, um ihre Handels- und Zahlungsbilanz im Gleichgewicht zu halten. In den Medien- und Expertenberichten klingt das ganz anders.
Der rasante Aufstieg der Chinesen Mitte der 80er-Jahre als Billiglohnland für alle Billigprodukte der Welt führte zum grössten Berg an Währungsreserven von knapp 4 Bio. $. Der wurde im Jahr 2010 erreicht. Seit dieser Zeit wachsen dieImporte stärker als die Exporte und das ergibt einlaufendes Defizit, sodass bislang bereits 1 Bio. $ der Währungsreserven weggeschmolzen ist. Die weitereEntwicklung lässt sich unschwer formulieren: In fünf bis sieben Jahren ist eine weitere Billion Dollar verschwunden. Der Gegenwert sind Treasury-Bonds, die bei der FED abgeliefert werden.
Also: China fährt nicht die Käufe zurück, sondern erhöht die Verkäufe an Treasury-Bonds, was einen anderen Sinn ergibt, als landläufig dargestellt wird.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem heutigen ZÜRCHERTREND. Weitere Berichte und Empfehlungen halten wir für Sie dort bereit. Falls Sie den ZÜRCHERTREND nicht abonniert haben, lesen Sie bitte bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Also: China fährt nicht die Käufe zurück, sondern erhöht die Verkäufe an Treasury-Bonds, was einen anderen Sinn ergibt, als landläufig dargestellt wird.
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