Egal wohin man schaut, die Märkte befinden sich vor der Rede Trumps im charttechnischen Niemandsland. Weder konnte sich der Deutsche Aktienindex heute dazu durchringen, die Tagestiefs von gestern zu unterschreiten, noch dazu, einen beherzten Versuch zu unternehmen, wieder in Richtung 12.000 Punkte zu laufen. Das gleiche gilt für Öl, Euro und Gold.
An der Wall Street kauften in den vergangenen Wochen viele Privatanleger in der Hoffnung auf kurzfristige Gewinne Aktien, während die institutionellen Investoren ihre Aktienquoten seit Jahresbeginn bereits wieder reduzierten. In der Nacht besteht deshalb die Gefahr, dass die Kurse zumindest temporär einbrechen, wenn Trump die hohen Erwartungen nicht erfüllt. Dann würden viele Verkaufsorders von Privatanlegern ausgeführt, was institutionellen Kunden die Möglichkeit gäbe, sich günstig in die laufende Aufwärtsbewegung einzukaufen.
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