Der Flughafen Wien (WKN: A2AMK9 / ISIN: AT00000VIE62) hatte bereits starke Passagierzahlen für das Geschäftsjahr 2016 präsentiert. Jetzt konnte der Flughafenbetreiber mit anderen, ebenfalls beeindruckenden Kennzahlen nachlegen. Allerdings gab es auch einen Wermutstropfen.
Auch wenn das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) den Bau der dritten Piste untersagt hatte und das Unternehmen daraufhin Abschreibungen in Höhe von 30,4 Mio. Euro vornehmen musste, wurden laut Vorstandsdirektor Günther Ofner die Finanzziele für 2016 erreicht. Während die Umsatzerlöse um 3 Prozent auf 741,6 Mio. Euro kletterten, stieg das EBITDA auf den Rekordwert von 329,8 Mio. Euro (+5,5 Prozent). Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn legte trotz Abschreibungen um 2,4 Prozent auf 102,6 Mio. Euro zu. Besonders interessant: Die Dividende steigt um 25 Prozent. Zudem wurde der positive Ausblick für 2017 bekräftigt: Steigerung des Umsatzes auf über 740 Mio. Euro, ein EBITDA von 315 Mio. Euro und ein Nettoergebnis vor Minderheiten von mindestens 120 Mio. Euro.
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