Die Debatte um Strafzinsen in Deutschland hat vergangene Woche einen neuen Höhepunkt erreicht. Mit Flatex hat nun erstmals auch ein Broker Strafzinsen angekündigt. Für Geldanleger wird es noch wichtiger, ihr Geld vernünftig unterzubringen.
Mit Blick auf den bei der Europäischen Zentralbank zu zahlenden Negativzins von 0,4 Prozent auf Einlagen kündigte die Fintech Group an, dass sie diese Kosten an die Kunden von flatex künftig weiterreichen wird. Konkret teilte der Broker mit:
Wir reichen diese Kosten nun erstmals transparent weiter, da wir keine Abkehr von diesem Trend in naher Zukunft erwarten. Ab dem 15. März 2017 werden daher Bareinlagen quartalsweise mit 0,40 % p.a. belastet. Zum Beispiel wird ein Guthaben i.H.v. EUR 10.000 pro Quartal mit EUR 10,00 pro Quartal belastet. Wir bedauern diesen Schritt allgemein und im selben Maße wie die Kunden, sehen uns aber durch die EZB dazu gezwungen. Diese Maßnahme gilt, solange die EZB Banken und Brokern Negativzinsen berechnet.
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