Cottbus (ots) - Es geht nicht um den BER und seine irgendwie doch noch Fertigstellung. Es geht vielmehr um Macht und die damit verbundenen postpubertären Muskelspiele einiger Politiker. Das macht die gestrige Entscheidung um den BER-Chefposten einmal mehr deutlich. Karsten Mühlenfeld musste vor allem in den Augen des Regierenden Bürgermeisters von Berlin abgestraft werden. Der Manager hatte sich vom Machtpolitiker Michael Müller nicht zuerst den Segen geholt, ehe er den Technikchef Jörg Marks in die Wüste schickte. Was ist jetzt besser als vor dem Mühlenfeld Rausschmiss? Jetzt spielt der Müller-Intimus Lütke Daldrup den BER-Chef. Zum Ausgleich muss Rainer Bretschneider auf seine alten Tage - er wird es mir nachsehen - für Brandenburg den Aufseher geben. Der geschasste Technikchef zieht wieder in sein Büro, das er gerade erst geräumt hatte. Und das Gewurschtel am BER-Torso geht weiter wie zuvor.
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