Den Leiterplattenhersteller AT&S (WKN: 922230 / ISIN: AT0000969985) belasten weiterhin die Anlaufeffekte im Zusammenhang mit dem Aufbau der IC-Substrat-Produktion in Chongqing/China. Zwar legte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2016/17 um 5,3 Prozent auf 615,1 Mio. Euro zu. Doch das Ergebnis drehte von plus 60,2 Mio. Euro auf minus 19,7 Mio. Euro.
Auch im Gesamtjahr ist keine Besserung in Sicht. AT&S rechnet unter der Voraussetzung eines makroökonomisch stabilen Umfelds, einer Währungsrelation Dollar-Euro auf ähnlichem Niveau wie im Geschäftsjahr 2015/16 und einer stabilen Nachfrage im Kerngeschäft mit einem Umsatzwachstum von vier bis sechs Prozent. Die EBITDA-Marge soll vor allem auf Basis der Anlaufkosten für die Werke in Chongqing bei 15 bis 16 Prozent liegen, die EBITDA-Marge im Kerngeschäft hingegen auf einem vergleichbaren Niveau wie 2015/16.
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