Ein bisschen Trump ist gut, zu viel Trump wäre schädlich. Wachstumsfördernde Fiskalprogramme in einer bereits gut laufenden US-Wirtschaft könnten die Märkte auf die Idee bringen, dass die Notenbank ihren Mandaten hinterherhinkt und bald die Zinsen in hohem Tempo anheben muss. Denn die Geldpolitik muss dann aktiv werden, wenn die Inflation stärker anzieht. Insofern wäre es gut, wenn Trumps politische Pläne nicht allzu schnell umgesetzt würden.
Das wäre gerade für den Deutschen Aktienindex negativ, denn dann müsste die EZB ihre QE-Programme früher reduzieren als es der Markt erwartet. Ein schneller Zinsanstieg wäre die fatale Folge für hochverschuldete Eurozonen-Länder, die dann in finanzielle Nöte geraten würden.
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