EZB-Präsident Mario Draghi wird heute versuchen, sich angesichts der anstehenden Wahlen in den Niederlanden und Frankreich bedeckt zu halten und weder am bestehenden Anleihekaufprogramm etwas ändern noch irgendwelche verbale Unruhe stiften. Da die Märkte in der kommenden Woche eine Zinsanhebung der US-Notenbank erwarten, dürfte der Dollar weiter aufwerten, wenngleich nicht in dem Tempo wie noch in den vergangenen Jahren. Rätsel gibt den Marktteilnehmern allein die scheinbar unerklärliche Reaktion des Euro auf die Ankündigung der Zinsanhebung vom vergangenen Freitag durch Janet Yellen auf. Der Euro stieg anstatt zu fallen.
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