NEW YORK (dpa-AFX) - Der schwache Ölpreis dürfte am Donnerstag
die Laune der Anleger an der New Yorker Wall Street etwas dämpfen.
Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial
Seitdem der US-Leitindex am 1. März erstmals die Hürde von 21 000 Punkten genommen und bei 21 169 Zählern ein Rekordhoch markiert hatte, war es beständig, aber dennoch nur in kleinen Schritten wieder abwärts gegangen. Das dürfte sich vorerst fortsetzen, zumal die Anleger vor allem auf den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht für Februar warten. Experten gehen inzwischen fest davon aus, dass dieser ihre These einer kurz bevorstehenden nächsten Leitzinsanhebung durch die Fed weiter untermauern wird. Die US-Notenbank entscheidet am 15. März über die Zinsen.
Derweil gab es am Ölmarkt erneut einen rasanten Preisrutsch. Binnen Minuten sackten die Preise am Donnerstag um jeweils über einen Dollar auf den niedrigsten Stand in diesem Jahr. Bereits am Vortag hatten die Ölpreise spürbar nachgegeben und sich an diesem Morgen zunächst wieder etwas erholt. Händler verwiesen auf den unerwartet kräftigen Anstieg der Ölreserven in den USA, der auf ein hohes Angebot hindeute. Die entsprechenden Daten waren am Vortag bekannt gegeben worden. Seit mittlerweile neun Wochen sind die US-Rohöllagerbestände mehr oder weniger stark gestiegen, zuletzt auf ein neues Rekordniveau.
Das dürfte die Aktien der Ölgesellschaften ExxonMobil
Die Anteilsscheine des Kunstglas- und Chemieprodukte-Herstellers
PPG Industries
AIG
Wenig verändert zeigten sich die Aktien von General Electric
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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