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DAX: Mehr Volatilität zur Wochenmitte

Der DAX ging am Montagmorgen der letzten Handelswoche bei 11.995 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 23 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitag zuvor, aber 160 Punkte über der Eröffnung am vorangehenden Montag. Die letzte Handelswoche war von abwartendem Handel geprägt. Am Montag und am Dienstag tat sich nicht viel. Der DAX bewegte sich in einer engen Box seitwärts, ohne unter die 11.900 Punkte zu fallen oder über die 12.000 Punkte zu steigen. Erst am Mittwoch gelang dann der Move über die 12.000-Punkte-Marke, wobei es der Index nicht schaffte, sich über dieser Marke festzusetzen. Er rutschte etwas ab und markierte am Donnerstagmorgen sein Wochentief bei 11.919 Punkten. Die EZB-Pressekonferenz brachte wie erwartet nichts Neuey, sodass auch die Impulse nach oben fehlten. Diese stellten sich erst am Freitag ein. Der DAX stieg in einigen dynamischen Impulsen an und über die 12.050 Punkte und markierte bei 12.068 Punkten das Wochenhoch. Diese Bewegung wurde am Nachmittag komplett abverkauft und der DAX ging unter der 12.000-Punkte-Marke aus dem Wochenhandel.

Es hatte bis Freitagmittag so ausgesehen, dass es eine weitere Gewinnwoche für den DAX geben könnte. Er markierte erneut ein Wochenhoch über der 12.000-Punkte-Marke - in der dritten Woche in Folge. Allerdings schaffte er es nicht, das Jahreshoch erneut anzulaufen, dazu haben 30 Punkte gefehlt. Das Wochentief liegt erneut über dem der Vorwoche. Der DAX hat in den letzten vier Handelswochen das Tief jeweils über der 11.650-Punkte-Marke abgebildet. Negativ anzumerken ist die extrem geringe Wochenrange von nur 152 Punkten. Dies ist die geringste Range der vergangenen 15 Monate. Der Wochenverlust fällt mit 56 Punkten moderat aus.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überwinden der 12.040/45 Punkte zunächst bis an die 12.059/63 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, der DAX hat den Anlaufbereich erreicht und um fünf Punkte übertroffen. Es hat aber nicht gereicht, das nächste Anlaufziel bei 12.075/77 Punkten zu erreichen. Das Setup hat damit gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.935 Punkte exakt bis an unser nächstes Anlaufziel bei 11.918/16 Punkten. Auch auf der Unterseite hat das Setup sehr gut gepasst.


KW 10 / 2017 09 / 2017 08 / 2017 07 / 2017 06 / 2017
Wochenhoch 12.068 12.098 12.030 11.848 11.720
Wochentief 11.916 11.779 11.721 11.668 11.463
Wochenschluss 11.961 12.017 11.837 11.789 11.667
Wochenergebnis -56 180 48 122 7
Wochen-Range 152 319 309 180 257


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 12.004/18/40/64/87/94.....12.105/13/37/59.....12.224
  • DAX-Unterstützungen: 11.941/32/23/05......11.870/47/17/02....11.775/48

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-13-03-2017.jpg

Wir hatten in den letzten Updates schon darauf hingewiesen, dass sich der DAX verkeilt. Der DAX hat es in der vergangenen Handelswoche nicht geschafft, das Jahreshoch oder auch nur die Oberkante seines Aufwärtskanals anzulaufen. Die Oberkante liegt aktuell bei 12.180 Punkten. Vielmehr hat der Index am Donnerstag und Freitag die Unterkante des Kanals erreicht, mehrmals angetestet und zum Wochenschluss unterschritten. Die Tageskerze von Freitag hat bearishen Charakter und deutet darauf hin, dass es Anfang der Woche zunächst einmal abwärts gehen könnte. Damit würde der DAX das Dreieck dann auch regelkonform auflösen. Übergeordnet könnten sich Abgaben bis in den Bereich der 11.650 Punkte und dann bei 10.900/800 Punkten ergeben. Das Chartbild ist aktuell als bearish zu interpretieren. Es könnte natürlich auch Anfang der Woche noch einmal über die 12.000 Punkte gehen. Dann wäre das letzte Wochenhoch, das Jahreshoch und der Bereich der 12.180/85 Punkte das Anlaufziel. Spätestens in diesem Bereich könnten sich erneut Rücksetzer ausbilden. Voraussetzung wäre, dass der DAX mit einem Gap-up in den Wochenhandel geht.

Der Meilenstein in der neuen Woche wird die Fed-Sitzung über den Zinsentscheid am Mittwoch sein. Wir gehen davon aus, dass die Zinsen angehoben werden, da auch die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag positiv ausgefallen sind. Die Märkte haben diese Zinserhöhung bereits eingepreist, sodass die Effekte überschaubar sein könnten. Was definitiv einen nachhaltigen Einfluss haben dürfte, sind die von Trump angekündigten "phänomenalen" Änderungen der Steuerpolitik. Einige Details wurden bereits bekannt und die US-Administration muss im März liefern. Da der Großteil der Dow-Jones- und der DAX-Gewinne auf diesen Änderungen basiert, könnte das Enttäuschungspotential groß sein - zumal es auch ausgesprochen komplex ist. Es ist denkbar, dass nachjustiert werden muss. Mit Spannung wird auch den Ausgang der Wahlen in den Niederlanden erwartet. Wir gehen nicht davon aus, dass die Populisten Regierungsverantwortung übernehmen. Wesentlich wird sein, wie viel Prozent der Stimmen Wilders' rechtspopulistische Freiheitspartei bekommt, da dies auf die Wahlen in Frankreich ausstrahlen könnte. Wir gehen aber davon aus, dass die Volatilität zur Wochenmitte hinzunehmen wird.


Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Der DAX konnte in der letzten Woche keinen Boden gut machen. Nachdem er am vergangenen Freitag unter die 12.000 Punkte gefallen ist, könnten die Bullen versuchen, den Index zunächst an die 11.980/85 und dann an die 12.000/10 Punkte zu schieben. Kommt es hier nicht zu Rücksetzern, könnte sich die Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Anlaufmarken wären die 12.020/22, die 12.035/38 und schließlich die 12.055/58 beziehungsweise die 12.068/70. Kann sich der DAX in der kommenden Woche über die 12.070 Punkte schieben, wäre das Jahreshoch das nächste Anlaufziel. Mit dem Überschreiten der 12.098 Punkte könnte der Index an die 12.111/13, die 12.125/27 und die 12.141/44 Punkte laufen. Es gilt nicht als ausgemacht, dass es der DAX schafft, sich bis an die Oberkante seines Aufwärtskanals bei 12.180/85 Punkten zu schieben. Sollte er es dennoch schaffen, gehen wir davon aus, dass sich spätestens hier Rücksetzer einstellen. Die 12.180/85-Punkte-Marke wäre das maximale Potential auf der Oberseite, das wir für die kommenden fünf Handelstage sehen.

Gelingt es dem DAX nicht, sich über der 11.960-Punkte-Marke festzusetzen, wären die 11.926/22, die 11.890/88 und die 11.872/70 Punkte die ersten relevanten Anlaufbereiche. Insbesondere bei 11.872/70 Punkten könnten sich Erholungen einstellen. Gelingen diese nicht, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 11.850/45, 11.822/18 und dann bis 11.807/04 Punkte gehen könnten. Rutscht der Index unter die 11.807 Punkte, könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 11.779/75, 11.750/47 und dann bis 11.725/20 Punkte reichen könnten. Kann sich der DAX bei 11.725/20 Punkten nicht erholen, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 11.695/90 und bis 11.650/40 Punkte gehen könnten. Unter der 11.640-Punkte-Marke wären die 11.628/25, die 11.604/00 und die 11.575/70 Punkte weitere Anlaufziele Die Abgaben unter 11.875 Punkte könnten durchaus einen dynamischen Charakter haben.

Wir gehen davon aus, dass die Range in der neuen Handelswoche deutlich über der Vorwoche und auch über dem Durchschnitt liegen wird.


Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 12.231 bis 9.038 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.078 und 11.658 Punkte
  • Intraday-Marken: 12.023 und 11.697 Punkte
  • Range: 12.404 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 11/2017: seitwärts/abwärts

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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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