Die OMV-Aktie (WKN: 874341 / ISIN: AT0000743059) konnte sich am Donnerstag dank deutlicher Kurszuwächse an die ATX-Spitze setzen. Einige Marktteilnehmer finden es sehr gut, dass der österreichische Öl- und Gaskonzern nach einer für die Ölindustrie schwierigen Phase in den Angriffsmodus wechselt.
Dazu gehören unter anderem die Analysten bei der Raiffeisen Centrobank (RCB). Besonders interessant finden sie den Kauf eines 24,99 Prozent schweren Anteils am Juschno Russkoje Gasfeld in Westsibirien. Verkäufer ist das deutsche Energieunternehmen Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) für umgerechnet 1,75 Mrd. Euro. OMV geht es unter anderem um eine Senkung seiner Produktionskosten und den besseren Zugang zum wichtigen russischen Markt. Die RCB-Analysten veranlasste dies, das Kursziel für die OMV-Aktie von 35,00 Euro auf 39,50 Euro nach oben zu schrauben, allerdings bleibt es beim "Hold"-Rating.
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