Was war nicht im Vorfeld dieser als unglaublich wichtig deklarierten Handelswoche spekuliert worden. Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed und die "Richtungswahl für Europa" in den Niederlanden zogen die Anleger dies- und jenseits des Atlantiks zu Wochenbeginn in ihren Bann. Im DAX beispielsweise führte das zu einem "Auf-der-Stelle-treten", die Handelsspanne betrug so am Montag lediglich knappe 57 Pünktchen und am Dienstag waren es nur einige wenige mehr (72, um genau zu sein). "Bloß nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden", dieses Motto prangte auch über der Wall Street - der Dow Jones zog sich im Tief erneut unter die 20.800er-Marke zurück und kam in der Spitze über 20.926 nicht hinaus. Doch dann kam der Mittwoch, und mit diesem die Erkenntnis, dass die großen Überraschungen diesmal ausbleiben. In den USA erhöhte Janet Yellen den Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte. Und in den Niederlanden bleibt Premier Rutte im Amt, nix mit NEXIT. Die Erleichterung über das eine wie das andere zeigte sich mit einem deutlichen Kurssprung:
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