FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Bankhaus Metzler sieht intensiven
Preisdruck auf den Ingenieurdienstleister Bertrandt
Es scheine, dass Geschäftsdynamik und Rentabilität des Anbieters
von Entwicklungslösungen für Autoindustrie und Flugzeugbau immer
noch unter intensivem Wettbewerb litten, schrieb Pieper. Zudem sei
die Auftragsaktivität des wichtigsten Großkunden Volkswagen
Bisher stünden die Chancen dafür nur 50:50, warnte der
Metzler-Experte. Dabei verwies er zum einen auf das schwache erste
Geschäftsquartal, das auch durch eine geringere Zahl an Arbeitstagen
belastet worden sei. Zum anderen rechnet er auch zur Vorlage der
Zahlen für das zweite Geschäftsquartal am 31. März nicht damit, dass
das Unternehmen aus dem SDax
Mit Blick auf das langfristige Geschäft sieht Pieper weiterhin einen recht starken Trend in der Industrie zugunsten Auslagerungen von Dienstleistungen im Bereich Forschung & Entwicklung - und das nicht nur in der Autobranche. Allerdings sei wohl die Phase eines starken zehnprozentigen Wachstums vorbei und in den nächsten fünf Jahren eher eine Wachstumsquote von fünf Prozent realistisch.
Eingestuft mit "Sell" rechnet das Bankhaus Metzler damit, dass der Aktienkurs in den nächsten 12 Monaten fallen wird./ck/ajx/fbr
Analysierendes Institut: Metzler Capital Markets.
ISIN DE0005232805
AXC0165 2017-03-20/14:44